Montag, 3. Dezember 2012

Zaijian China - Sabaidii Laos

Jinghong verschwindet langsam im Nebel

Wir hatten es uns bereits gemütlich gemacht in Jinghong, der Dschungelgrossstadt am Mekong und wollten unsere Einreise nach Laos vorbereiten, als Domi kurz nach Mittag vom Einkaufen zurückkam - mit schreckgeweiteten Augen und laut protestierend, dass er nie mehr wieder ein Shopping Center in China betreten würde. Ich war wenig begeistert von dieser Idee aber liess ihn dennoch ausreden. Was er mir danach berichtete, wollte ich mit eigenen Augen gesehen haben. Auf einer gemeinsamen Zweit-Expedition erfuhr auch ich, dass die Einkaufsassistentinnen im Daxin-MART eine alternative Strategie entwickelt hatten, arme laowai zu verwirren: Beim Eingang wurden wir von einer Angestellten begrüsst, die uns, verstärkt durch ein Megafon, die aktuellen Sonderangebote ins Ohr kreischte. Wie auf Befehl wiederholte sie dies bei den Leuten, die direkt hinter uns die Rolltreppe heraufbefördert wurden. Mit Körbchen getarnt verschwanden wir hinter dem nächsten Regal und wollten möglichst rasch unsere Einkäufe erledigt haben. Doch es waren einfach zu viele: Jede Assistentin, die uns bemerkte, grüsste und spulte roboterhaft einen Spruch ab, der ebenfalls sehr nach Sonderangeboten klang. Etwas verwirrt erreichten wir endlich die Frischwarentheke, wo wir einem weiteren Angestellten Äpfel, Kiwi, Mandarinen, Orangen und Bananen zum Einwiegen gaben. Mit knappem Befehl hiess er uns auf seine andere Seite zu stehen, wo wir die eingewogenen und abgepackten Früchte wieder entgegenzunehmen hatten. Im Eilzugstempo wog er die Früchte ein und teilte uns bei jedem Sack mit mechanischer Stimme Inhalt, Gewicht und Preis mit. Unschlüssig, ob es sich soeben um Mensch oder Roboter gehandelt hatte, zogen wir weiter in Richtung Müsli-Regal. Dann, um Punkt 11:50 gingen die Angestellten des Daxin-MART zum gemeinsamen Hauptangriff über: Über zahlreiche Lautsprecher ertönte plötzlich eine singende Frauenstimme begleitet von einer einnehmenden, herzerweichenden Melodie. Die Assistentinnen stellten sich sofort entlang der Regale in einer Reihe auf und begannen lauthals mitzusingen. Es wäre eventuell möglich gewesen, sich zwischen den mindermusikalischen Angestellten durchzuschieben und sich eine Packung Müesli zu sichern, wenn diese den Einsatz zur meist auf schwingenden Armen basierenden Choreographie verpasst hätten. Die Assistentinnen waren jedoch geübt und da nun praktisch alle Gänge mit singenden und schwingenden Frauen besetzt waren, blieb uns nichts anderes übrig, als die drei Minuten geduldig abzuwarten. Als der Spuk endlich vorbei war, suchten wir uns rasch unseren restlichen Bedarf zusammen und eilten zur Kasse, wo ein junges Mädchen jedes Produkt scannte, mit Namen benannte und den Preis laut von der Kasse ablas, ohne jemals wirklich Luft zu holen. Wir schafften es, sie zu unterbrechen um eine Stofftüte zu kriegen, bezahlten die Endsumme, und verliessen diesen schauderhaften Ort. Von nun an würden wir wieder den Frischwarenmarkt in der Stadt aufsuchen, wo Chinesische Händler ihre Früchte neben lebenden Kröten, Hühnern, Bambusmaden und Schweineköpfen feilhielten.
Zum Znacht verabredeten wir uns dann noch ein paar Mal mit Mecki und Rolf, zwei deutschen Langstrecken-Radlern, die wie wir zu den Pamir-Gestrandeten in Dushanbe zählen und die wir seit da nun bereits zum vierten Mal  wiedergetroffen haben. Auch sie waren auf dem Weg nach Laos, hatten aber noch kleine Scherereien mit ihren Fahrrädern, die von den Fachkräften in Jinghong mehr schlecht als recht repariert wurden.

Am Mekong
Nachdem wir unsere Laos-Route grob geplant hatten, machten wir uns auf den Weg in Richtung Grenze. Die alte, aber noch gut erhaltene Strasse, die oft durch schattenspendenden, grünen Monsunwald führte, war ein Traum für jeden Radreisenden: Niemals flach doch praktisch immer ohne Verkehr, denn dieser wurde fast gänzlich durch den viel neueren Expressway aufgefangen, den wir immer mal wieder aus der Ferne erblickten 
und der über unzählige Brücken und durch endlose Tunnels an der Landschaft vorbei auf direktestem Weg ins südliche Nachbarland führt.




Der dünnflüssige Latex
rinnt ins kleine Töpfchen,...
...durch Säurezugabe verdickt und
per Laster abtransportiert.
...wird per Motorrad
zu den Sammelstellen gebracht,...




Eine Ananas - zwei Ananasse?
Längere Dschungelabschnitte entlang unserer Strecke wurden schliesslich wieder unterbrochen durch idyllische Dai-Dörfchen mit zunehmend modernisierten Holzhäusern auf Stelzen. Oftmals war der Urwald aber auch gänzlich abgeholzt und durch Kautschuk- oder Ananasplantagen ersetzt worden, was uns zum ersten Mal die Gelegenheit gab, diese tropische Königsfrucht direkt beim Bauern zu kaufen und zu kosten. Ein süss-saftiges und hoffentlich nicht einmaliges Esserlebnis! Bietet sich uns diese Gelegenheit jedoch nicht mehr, gibt es Alternativen für Zuhause: Man öffne eine Dose Ananas, esse genüsslich die Ringe, ersetze jedoch gedanklich den metallischen Geschmack mit noch mehr Süsse und giesse sich anschliessend den übriggebliebenen Saft in den Ausschnitt.



Ein letzter Blick zurück -
China Expressway
So fuhren wir immer weiter in den Süden, begleitet von einer wahrlichen Schmetterlingsparade, und erreichten nach zweieinhalb Tagen die Chinesisch-Laotische Grenze. Wie wir mittlerweile wissen, ist die Welt auf dem Fahrrad klein, und so kam es, dass wir direkt vor dem Eingang der Chinesischen Passkontrolle wieder auf Urs und Marlen trafen, zwei (wie könnte es anders sein) Schweizer Rucksacktouristen, die in Bischkek verständlicherweise aufs Rad umgesattelt sind. Sie erklärten uns rasch den effizienten Chinesischen Grenzübertritt inklusive Do-it-Yourself Passkontrollapparat (diesmal ein echter Roboter) und fuhren dann vor uns nach Laos. Anschliessend drückten wir einem überkorrekten Grenzpolizisten unsere Pässe in die Hand, worauf uns eine Stimme etwa zwei Oktaven unterhalb der Stimmlage eines Durchschnittschinesen und in einer uns zudem etwas vertrauteren Sprache fragte: "Habt ihr was anzumelden?" - Hinter uns standen Rolf und Mecki, die uns über den - für Fahrradfahrer verbotenen - Expressway ein weiteres Mal eingeholt hatten. Nun bereits Experten in Chinesischen Grenzübertritten erklärten wir ihnen das lokale System und erwarteten sie dann auf der Laotischen Seite, die einer komplett anderen Welt anzugehören schien: Das Grenzhäuschen war nicht viel mehr als eine Baracke mit Wellblechdach, das Visum liessen wir uns unkompliziert gleich an Ort und Stelle ausstellen. 

Laos: Eiskaffee aus dem Plastiksack
Zusammen mit "Team Express" fuhren wir dann los, ins erste Dörfchen nach der Grenze. Die Landschaft hier machte, obwohl noch viel stärker abgeholzt als zuvor in Xishuangbanna, einen viel wilderen Eindruck: Bananenplantagen schienen sich selbst überlassen zu sein, Reisfelder verlassen und unordentlich. Alles wirkte aber auf eine gewisse Weise viel natürlicher. Die strikte und säuberliche Ordnung, die in China jedes bewirtschaftete Stück Land bis hin zum nicht existierenden Unkraut beherrscht, führte uns erst jetzt der Grenzübertritt nach Laos vor Augen. Aus den Bambushüttchen-Restaurants am Strassenrand klang seichte Sommermusik, und vor den gelben Türmen gestapelter Beerlao Harassen spielten halbbekleidete, sonnengebräunte Kinder und begrüssten uns lachend und giggelnd mit einem fröhlichen Sabai-diiiii! Die Regeln waren schnell gelernt: Wehe wir grüssten nicht zurück - sofort verschwand die Fröhlichkeit aus ihrer Stimme und machte einem fordernden Unterton Platz: Sabai-DI!!!! Auf der Stelle erwiderten wir ihren Gruss, und schon war ihre Fröhlichkeit zurück und die Welt wieder in Ordnung. Sie schenkten uns ein zufriedenes Sabai-diiii zum Abschied und wir fuhren weiter zum nächsten Bambushüttendorf, wo das Spiel wieder von vorne begann. Ja, dies sollte in den nächsten Tagen zu unserem Laos-Radreise-Soundtrack werden: Sabai-diiii, Sabai-diiii, Sabai-diiii, Hellöu? (vereinzelt überholen uns auch jetzt noch Chinesen in Geländefahrzeugen), Sabai-diii, Sabai-diiii. Wir erreichten bald Oudomxai, wo wir uns in einem gediegenen Hotel im französischen Kolonialstil mit amerikanischem Frühstück, in einem Zimmer grösser als das Schlafgemach im laotischen Königspalast einquartierten und uns für fünf Euro eine Massage gönnten: Sabai-Spaaa.... 

Unser Luxushotel in Oudomxai
Etwas mulmig war mir schon zu Mute, denn ich wagte es noch nie mich einer Thai- geschweige denn laotischen Massage hinzugeben. Ich musste leichte, nicht ganz frische Baumwollwäsche anziehen und legte mich bäuchlings auf den Schragen. Ehe ich mich versah, waren meine Beine verknotet, die Füsse der glücklicherweise kleingewachsenen Laotin in meinen Kniekehlen und ihre beiden Daumen tief zwischen meinen Rippen. Unsere Muskeln, die mittlerweile über 13´000 km intus hatten, waren merklich ein hartes Stück Arbeit für sie, doch mit ihrem festen Griff und der eins-zwei-Knacks Methode, der man sich lieber ergeben sollte anstatt sich abwehrend zu versteifen (auch beim Genick), knetete sie auch uns windelweich. Nach einem Ruhetag (mich schwächte eine fiese Erkältung) fuhren wir los in Richtung Luang Prabang. Da auch wir uns mittlerweile "das Zelten abgewöhnt" hatten (O-Ton Mecki), erwartete uns eine Etappe von über 80 km und 1500 Höhenmetern bis zum nächsten Guesthouse. Nach bereits 8 km jedoch, knapp vor der Anhöhe des ersten kleinen Anstiegs - ich machte dank meiner Erkältung wieder einmal laut schnaufend einer Dampflokomotive Konkurrenz - überholte uns ein älteres, reiseradelndes Holländerpärchen locker flockig - im Wiegetritt. Dies war zu viel für meine Nerven und Lungen und Domi schlug vor, zurück nach Oudomxai zu radeln, um noch einen weiteren Ruhetag einzulegen, denn schliesslich waren die Zeiten des Visumstresses vorbei und es gab keinen Grund mehr, sich kränkelnd durch eine sonst so wunderbare Landschaft zu quälen. 

Haben ihn erwischt, den Schweizer!
Oudomxai zum Zweiten
Wir machten Kehrt und quartierten uns in einem gemütlichen Guesthouse ein, wo ich den ganzen Tag durchschlief und die ganze Nacht durchhustete: Noch ein weiterer Ruhetag war nötig. Wir wollten um noch eine Nacht verlängern, doch eine riesige Gruppe Oldtimer-Rally Fahrer zwang uns ein weiteres Mal die Unterkunft zu wechseln. Wieder fit machten wir uns also nach vier Nächten in drei Unterkünften auf den Weg nach Luang Prabang




schlammig


hügelig
kurvig

Die Etappe war wunderschön und für Velofahrer ein Klacks. Knacks. Knacks. Knacks... Dieses Geräusch begleitete mich nun schon seit mehreren Tagen und endlich kam ich auf die Idee, mein Fahrrad zur Generalkontrolle anzumelden. "Domi, würdest du...?"  fragte ich nett und erntete - verständlicherweise - einen Schwall berndeutscher Kraftausdrücke, nachdem mein persönlicher Velomechaniker fachkundig festgestellt hatte, dass mein Tretlager wohl schon in China kaputtgegangen war. Das Problem: Wir befanden uns mittlerweile in Laos. War hier ein neues Tretlager aufzutreiben? Wir hofften auf die nächste grössere Stadt Luang Prabang. Bis dahin mussten wir es noch schaffen. Knacks. Knacks. Es ging weiter. 

Sabaidiiiii
Wieder kamen wir durch kleine Dörfchen und wurden wie immer freundlich von laotischen Bergbauern und übermütig von ihren Kindern begrüsst - hier leben Leute, die trotz ihrer so offensichtlichen Armut ständig glücklich und zufrieden scheinen. Zu glücklich? Geprägt durch eine im Vergleich geradezu melancholische europäische Gesellschaft und eventuell auch durch pharmazeutisches Interesse, wurde ich plötzlich misstrauisch. Erst verdrängte ich diesen ketzerischen Gedanken, doch als wir an einem Schild mit der Aufschrift: "It´s everybody´s responsibility to prevent the abuse of drugs" vorbeifuhren, begegnete ich den Laoten mit mehr Sorge. Obwohl uns vielfach ein echtes Lächeln geschenkt wurde, schienen mir doch einige Erwachsene apathisch zu sein; andere wiederum waren ganz offensichtlich berauscht. Seit dem 18. Jahrhundert wissen die Laoten um die berauschende Wirkung von Opium, dem Rohprodukt aus dem Milchsaft des Schlafmohns. Doch eng mit dem Rausch verbunden ist die unverzüglich eintretende Abhängigkeit. 




Der kleine Bub stürzte sich auf meine Tasche. Er wird weinen, weil ich
sie ihm nicht öffne und die Mutter ihn von mir fortzerrt.
Obwohl die UNODC und die Laotische Regierung den Drogenmissbrauch stark bekämpfen (wir wurden zufälligerweise Zeugen einer routinemässigen Kontrolle der UNODC  in einem betroffenen Bergdorf) und der Anbau, Handel und Gebrauch von Opium in Laos seit 1996 als offiziell illegal erklärt wurde, bleibt Laos nach Afghanistan und Myanmar nach wie vor drittgrösster Opiumproduzent der Welt; der Anbau des Schlafmohns nimmt zur Zeit sogar zu und zudem werden neben Opium zunehmend synthetische Amphetamine gehandelt, welche vor allem von der jugendlichen Bevölkerung konsumiert werden. Die Rechnung ist einfach, das Problem zu lösen jedoch schwierig: Der Opiumanbau bringt den bettelarmen Bewohnern des Nordens immer noch ein Vielfaches an Geld ein von dem, was sie mit dem Anbau von Getreide verdienen würden. Fällt eine Ernte schlecht aus, leiden die Bauern Hunger - Opium hingegen bringt ihnen die nötigen Mittel um Nahrung zu kaufen. 


Auf dem Schulweg 2


Wellblechdorf
Auf dem Schulweg 1

Weiter südlich schien dann die Armut abzunehmen: Hier waren Gras- und Bambusdächer der Häuser bereits durch Wellblechdächer ersetzt worden. Wir fuhren und beobachteten. Knacks. Knacks. Knacks. Noch 90 km trennten uns von Luang Prabang, als Domi plötzlich bremste, abstieg und zu meinem Erstaunen - sein Tretlager kontrollierte. Eine Minute verging, ich wurde langsam ungeduldig, als Domi ungläubig hinter den schwarzen Saccochen hervorrief: "Wir haben ein Problem." Ich stieg vom Rad und gesellte mich zu ihm. Ein Blick und mein kaputtes Tretlager wurde mit sofortiger Wirkung zur unbedeutenden Angelegenheit: 

Oh-öööhli.
Der klaffende Riss an Domis Rahmen trennte das Tretlagergehäuse fast vom Sitzrohr, erstreckte sich weiter entlang der Schweissnaht und endete in einem Riss entlang des Unterrohres. Nach 13´363 km nun das plötzliche Aus unserer Reise? Zwei Akademiker und ein gebrochener Stahlrahmen im laotischen Dschungel sind schliesslich nicht gerade die besten Voraussetzungen, die man sich für eine erfolgreiche Weiterfahrt wünschen kann. Was nun? In Domis Reparaturtasche fanden sich schliesslich vier Kabelbinder, die Domi vor allem um mich zu beruhigen um den gebrochenen Rahmen band. Trotzdem fuhren dann sowohl Domi als auch ich wie auf rohen Eiern die letzten 90 km und schafften es ohne Zwischenfall ins Guesthouse in Luang Prabang. Gemeinsam klapperten wir am nächsten Tag die nötigen Stationen ab: 1) Sportgeschäft zum Erwerb eines neuen Tretlagers - 20 SFr. 2) Touristischer Veloverleih mit dem nötigen Werkzeug zur Entfernung und Montage der Tretlager - 10 min Arbeit zweier biertrinkender Laoten - 10 Sfr. 3) Motorradwerkstatt mit Mechaniker, der innerhalb einer Stunde Domis Rahmen schweisste - 2.60 Sfr. 4) Nagel Studio (das war dann mein grosser Auftritt: mir wurde die Aufgabe zugeteilt, den Lack - 1.30 Sfr. - für den reparierten Rahmen aufzutreiben). 


Fast wie neu - hoffentlich.


Schweissermeister
Viel hilft viel

Nachdem der Rahmen repariert war, kehrten wir noch einmal zum Veloverleih zurück, wo ein Arbeiter inzwischen seinen Beerlao Rausch ausschlief, bedienten uns ihrer Werkzeuge und erledigten die Montage von Domis Tretlager auf eigene Faust. Glück gehabt - das Tretlager passte immer noch, das Fahrrad machte wieder einen fahrtüchtigen Eindruck und die Reise kann weitergehen! 

Beim Königspalast
Am Mekong










Wat Xieng Thong 1


Wat Xieng Thong 3
Wat Xieng Thong 2
warten geduldig auf ihre Renovation













Delikatessen am Nachtmarkt
Nach diesem Schock freuten wir uns aber umso mehr auf einen sorglosen Besuch des UNESCO Weltkulturerbes. Die zahlreichen goldenen buddhistischen Tempel zogen uns in ihren Bann und die entspannte Atmosphäre in dieser Stadt lässt uns nun kaum mehr los. Neben knusprigen Sandwiches, süssen Cocktails und Souvenirständen, geniessen wir auch ausgiebig die laotischen Delikatessen wie gegrillten Fisch, Frühlingsrollen und Lao Coffee, beobachten dank der Südostasien-Reise-Hochsaison nach langer Zeit wieder einmal europäische Gesichter und Verhaltensmuster und stellen mit Erstaunen fest, dass die Sommermode 2012 komplett an uns vorbeigegangen ist.

...und sie sind eben doch die Schönsten.

2 Kommentare:

  1. hellöööös zämä,
    tami, krassi sach. dr bueb hett äuä ds viu chraft ide hüänerbei, dass dr rahme bricht! aber ä suberi schweissnaht, das chöi de d arbeiter ir werft wo dr domi weingart schaffät nid besser ;-)
    witerhin viu spass und nid immer schön rund tschaupe, nid muhnä!
    znälüüü
    chrigu

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  2. ihr beiden weltenbummler
    kanns amigs kaum erwarten euren neusten bericht zu lesen. um so mehr wenn man das eine oder andere örtli schon mit eigenen augen gesehen hat.. das utopia in luang prabang ist noch chillig zum abhäängen. je nach saison etwas touristisch halt...
    weiterhin viel freude beim strampeln,
    fäbe

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